Petrus-SCC
Demenzgerechtes Wohnen.
Das Sicherheits-Controll-Center ist die Zentrale die für die Alarmierung, Meldungen und Evakuierung die ideale Verwendung findet.

Auf Grund von entsprechenden Ereignissen werden Einzelpersonen oder Personengruppen informiert oder alarmiert. Ereignisse können über alle bekannten Schnittstellen signalisiert oder durch interne Zeitprogramme ausgelöst werden. Die Personen werden über alle möglichen Kommunikationskanäle erreicht, wobei personenbezogen alarmiert wird. Das bedeutet, dass eine Person nicht über zusätzliche Wege gesucht wird, wenn die Information (Alarm) bereits auf einem Weg erfolgreich übermittelt wurde. Sämtliche Vorgänge im System werden jederzeit durch eine äußerst detaillierte und lückenlose Protokollierung aufgezeichnet.

Das moderne User Interface (browserbassierend) lässt Administrationaufgaben ein leichtes werden. Passwortschutz nach Hierachievergabe ist im Gesundheitswesen selbstverständlich. Im Fall einer Alarmierung wird dann dem Windows-Client (Anwender-PC) über eine Netzwerkverbindung dieses mitgeteilt wo dann auch ausgelöste Aktionen quittiert werden können. Eine weitere Möglichkeit einer Alarmierung besteht zudem auch über einen Kontaktausgang (Relais), Telefonanruf oder über eine Schnittstelle zur einer bestehenden Lichtrufanlage oder Pager-System.

"Petrus-SCC" ist mit sehr hohen Sicherheitsfunktionen ausgestattet. Hierzu gehören langlebige Festplatten zusätzliche Flashkarte, Watchdog-Überwachung, Backup und Raidfunktionen. Durch seinen modularen Aufbau können Sie den Alarm- und Kommunikationsserver Ihren Bedürfnissen entsprechend einsetzen bzw. jederzeit erweitern.


Einsatzgebiete des "Petrus-SCC" sind unter anderem:

  • Anwendungen als Weglaufschutz, Dementenschutz:

    • Altenheime, Seniorenresidenzen, betreutes Wohnen.
    • Kliniken, Neurologische Kliniken, Kinderkrankenhaus.
    • Behinderteneinrichtungen, Behindertenwerkstätten und -Schulen.
    • Kindergärten
  • Anwendungen als Entführungs- und Diebstahlschutz:

    • Neugeborene-Station, Entbindungsstation, Kinderklinik.
    • Diebstahlschutz im Krankenhaus.
    • Diebstahlschutz an Universitäten,Schulen, Museen.
    • Kindergärten
    • Sicherung von allein arbeitenden Mitarbeitern.
  • Anwendungen für Logistikanwendungen:

    • Krankenhaus
    • Warenlager etc.
  • Zutrittskontrolle von ganz alleine. Abschliessen wird nicht mehr vergessen, ohne Schlüssel in die Hand zunehmen.

    • Personalräume, Bürobereiche etc.
    • EDV- und Technikräume
    • Fäkalienräume
    • Apothekenräume

Hauptvorteile im Überblick


  • Einfach bedienbar

  • Schnelle, sichere Alarmierung

  • Alarmauslösung über unterschiedliche Medien

  • Alarmierung über unterschiedliche Medien

  • Großer, erweiterbarer Funktionsumfang

  • Wahrheitsgetreue Alarm-Übermittlung

  • Bereits vielfältig im Einsatz



Alarmierung und Benachrichtigung

Genauso wichtig wie die Alarmauslösung ist die Alarmierung selbst und damit die schnelle Benachrichtigung der entsprechenden Personen.

  • Alarmierung über die Lichtrufanlage, Schwesternrufanlage

    Passend für die meisten sich auf dem Markt befindlichen Anlagen. Fragen Sie nach.

  • Alarmierung über das Telefonsystem

    Ob über eine interne Hauszentrale oder direkt mit Amtsanschlüssen verbunden, "Petrus-SCC" erreicht die zu benachrichtigenden Personen innerhalb von Sekunden. Sprachbasierte Durchsagen erfolgen auf alle Telefone, wie Handy, Dect oder Festanschluss.

  • Benachrichtigung über E-Mails

    Vor allem bei nicht dringenden Störungen, als Protokollierung oder als weitere Variante in der Alarmierung, nützt "Petrus-SCC" auch die moderne Bürokommunikation. So kann "Petrus-SCC" Mitteilungen auch über E-Mail versenden.

  • Alarmierung über SMS/Pager Gateway

    Zwei weitere alternative Übermittlungswege, die für die Alarmierung offen stehen, sind Pager- bzw. Rufempfänger-Mitteilungen, sowie SMS-Nachrichten.



Besonderheiten


  • Personenbezogene Alarmierung

    Dies bedeutet, dass bei jeder Person individuell festgelegt wird, über welche Kommunikationswege diese erreicht werden soll. Wurde die Person erfolgreich alarmiert, werden weitere unnötige Rufe über andere Kommunikationswege automatisch beendet.

  • Alarmgruppen

    Zu benachrichtigende Personen können innerhalb von "Petrus-SCC" zu Gruppen zusammengefasst werden. Diese Gruppen dienen dann wiederum als Grundlage für die gesamte Alarmierung.

  • Quittierung

    Um sicherzustellen, dass in jedem Fall die richtige Person erreicht wurde, kann ein persönlicher PIN-Code als Quittierung verlangt werden. Diese Funktion ist beispielsweise dann sehr wichtig, wenn der Alarm an einen privaten Telefonanschluss gesandt oder lediglich ein Anrufbeantworter erreicht wird.

  • Stammdaten eintragen und bearbeiten

    Über das Internet können auf einfachste Weise Personen, Gruppen und Alarme definiert werden. Durch die vorgegebene Struktur bleibt auch ein komplexes Alarmierungssystem übersichtlich.

  • Text to Speech (Texte werden vorgelesen)

    Die Option „Text to Speech“ ermöglicht es, geschriebene Eintragungen in Sprache umzuwandeln. So können Alarm-Meldungen auch über das interne und externe Telefonnetz verbreitet werden. Die Textmeldung wird aus den einzelnen Datenbankfragmenten zusammengesetzt. Beispielsweise: „Achtung“ + „Herr Maier“ + „verlässt“ + „das Haus am“ + „Lieferanteneingang“+ „Bitte bestätigen Sie mit Ihrem Passwort“.

  • Administration und Auswertung

    Die Verwaltung von "Petrus-SCC" erfolgt über eine einfach zu bedienende Windows-Oberfläche von jedem beliebigen Client innerhalb des LAN aus. Somit bleibt der Aufwand für die Verantwortungsträger gering.

  • Passwortschutz und Berechtigungshierachie

    Das Alarmierungssystem gehört sicherlich zu den sensiblen Bereichen im Gesundheitswesen. Änderungen dürfen deshalb ausschließlich von autorisierten Personen durchgeführt werden. Ein umfassendes Berechtigungssystem mit Passwortschutz verhindert unerlaubten Zugriff.

  • Zeitzonen

    Es können auch Zeitzonen festgelegt werden mit Angaben darüber, wo, wann und welche Alarme gemeldet werden sollen.

  • Mehrsprachfähig

    "Petrus-SCC" ist in unterschiedlichen Sprachen erhältlich und kann in verschiedenen Sprachen genutzt werden.

  • Auswertung, History

    Um jederzeit einen Überblick über den aktuellen Stand oder bereits zurückliegende Alarme zu erhalten, steht Ihnen ein umfangreiches Auswertungsmodul zur Verfügung. Alarme und deren Quittierung sowie detaillierte Informationen und eventuelle Störungen des Systems werden laufend protokolliert und können je nach Berechtigung abgefragt werden.

  • Lageplananzeige auf PC`s oder smartphone

    Es können mehrere Lagepläne angelegt werden. Bei Alarm werden die entsprechenden Pläne dann mit den erforderlichen Daten dargestellt.

  • Anzeige von Bewohnerbild und Kurzinfo zur dementen Person.



Folgende Schnittstellen stehen für die Alarmauslösung zur Verfügung:


  • Potentialfreie Kontakte (Anzahl 8, 16, 24 bis 128)

  • Serielle Schnittstellen – verschiedene ESPA-Protokolle möglich.

  • Datenbankschnittstellen zu Access oder SQL –Server Datenbanken.

  • Alarmauslösung durch Telefonanruf mit Berechtigungscode.

  • Alarmauslösung durch Empfang einer Standard-E-Mail (SMTP)

  • Empfang einer Paging-Nachricht von einem Handset

  • Alarmauslösung durch ein abgesetztes Modul innerhalb des LAN/WAN (IP)

  • Automatische Alarmierungen nach beliebigen zeitlichen Vorgaben



Wichtigste Funktionen von Rapahel-SCC

  • Laufrichtungserkennung möglich.

    Sie erfahren nicht nur, wann und an welchem Ausgang sich jemand befunden, sondern auch noch in welche Richtung sich dieser entfernt hat. Das gewährleistet schnelles Handeln, verringert Stresssituationen und entlastet Mitarbeiter deutlich, denn das Pflegepersonal benötigt Zeit, um zur Türe oder zum Ausgang zu kommen. Die orientierungslose Person ist meist nicht stehen geblieben, sondern bereits weiter- oder wieder zurückgegangen.

  • Meldung an vorhandene Systeme möglich.

    Die Meldungen können auf unterschiedliche Weise erfolgen: an Lichtrufanlagen, Pager, hauseigene Telefone, Mobiltelefone (Handy) PC`s oder jedes andere elektronische Benachrichtigungssystem. Dies kann mit potenzialfreien Kontakten oder mit einer Schnittstelle direkt (z.B. ESPA4.4.4. oder ESPAplus) erfolgen.

  • Aufzugsfahrberechtigungen

    Für die demente Person kann die Fahrt im Aufzug gesperrt werden. Der Aufzug bleibt stehen, die Tür bleibt offen und das Pflegepersonal wird benachrichtigt. Wird der Aufzug von berechtigtem Begleitpersonal oder Angehörigen betreten funktioniert der Aufzug wie gewohnt. In größeren Einrichtungen kann die Berechtigung auf die jeweilige Person und des jeweiligen Stockwerkes begrenzt werden. So können bestimmte Bewohner nicht in die Tiefgarage fahren, manche nur innerhalb der oberen Stockwerke oder auch bis zum Erdgeschoss.

  • Aufschaltung weiterer Sensoren und Aktoren.

    Es können weitere Sensoren wie zum Beispiel Temperatur oder Regensensor mit eingebunden werden. Ebenso können auch beliebige nachgeschaltete Systeme wie zum Beispiel eine Schranke, eine Automatiktür oder eine zusätzliche Hupe gesteuert werden.

  • Sommer-Winterlösung

    Die Sommer-Winterlösung bietet die Möglichkeit an warmen Tagen den Schutzbereich groß zu gestalten. Aber bei Nacht, oder bei schlechtem Wetter kann die Meldung bereits an der Haustüre oder einfach im engeren Bereich festgelegt werden. Dies ist individuell für den Bewohner oder Patient möglich..

  • Automatisches Türenmanagement

    Türen werden geöffnet oder verschlossen und gleichzeitig auf korrekten Verschluss überwacht. So kann z.B. der Lieferanteneingang tagsüber für jeden offen sein, ab 18:00 Uhr für das Pflegepersonal und ab 22: Uhr nur noch vom berechtigte Personen wie der Haustechniker oder Einrichtungsleiter betreten werden können. Sollte die Tür nicht korrekt verschlossen werden, wird dies gemeldet und dokumentiert. Ein tägliches manuelles auf-und zuschließen kann entfallen.

  • Fernwartungsmöglichkeiten

    Wartung und Überprüfung des Systems kann direkt von unseren Technikern ohne Fahrtkosten durchgeführt werden. Auf Wunsch der Einrichtung können wir eine 24Stunden /Tage Überwachung anbieten. So erfahren wir sofort wenn ein Stromausfall oder eine sonstige Störung vorliegen sollte und veranlassen die nötigen Schritte. Ebenso kann das Personal von jedem beliebigen PC, der sich im Netz befindet auf die Zentrale zugreifen oder Benachrichtigungen erhalten. So erhält z.B. der Haustechniker die Information wann bei wem die Batterie wieder gewechselt werden muss.

  • Permanente Selbstüberwachung des Systems

    Selbstverständlich werden alle Komponenten ständig überwacht. Sollte ein System oder eine Übertragungsstrecke ausfallen wird sofort alarmiert. Ein reduntanter Alarmierungsweg und eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) kann zusätzlich zur Verfügung gestellt werden.

  • Notrufmöglichkeit

    Je nach Ausbaustufe kann für betreutes Wohnen, oder auch als Interimslösung können die Transponder mit Taster versehen als Notrufsystem verwendet werden. Die Bewohner tragen jeweils ein Armband oder Anhänger mit einem Notruftaster. Wird der Notruf ausgelöst weiß das Pflegepersonal von wem der Notruf ausgelöst wurde und wo sich dieser befindet. Details bitte nachfragen.

  • Ortungsmöglichkeit

    Je nach Ausbaustufe kann die Ortung innerhalb des Gebäudes oder auch auf dem eigenen Grundstück erfolgen.

  • erweiterbar mit der Selektive Türsteuerung von Bewohnerzimmer

    Personen mit Demenz, begeben sich oft in falsche Bewohnerzimmer, legen sich ins falsche Bett, suchen etwas und räumen dadurch das falsche Zimmer um. Zerstörungen, ausräumen von Schränken und hohes Konfliktpotenzial ist fast unvermeidbar. Mit dem System lassen sich auch Zimmertüren den jeweiligen Bewohnern zuordnen. So wird gewährleistet, das Bewohner keine fremden Zimmer mehr betreten können. Die selektive Türsteuerung ist eine optimale Lösung für diese Problematik und schenkt dem Bewohner eine sichere Privatsphäre. Weitere Einzelheiten bitte anfragen.

  • erweiterbar mit der Selektive Türsteuerung sonstigen Räumen

    Räume die weder von Bewohner, von Patienten noch von Besuchern betreten werden dürfen können mit einer Zutrittskontrolle versehen werden. Alles mit dem gleichen System und den gleichen Transpondern, auf Wunsch auch mit Dokumentation.

  • Logistikerfassung

    So kann eine Logistikerfassung von Betten und Geräten durchaus sinnvoll sein ohne wesentliche Mehrkosten.

  • Diebstahlüberwachung

    Werden wertvolle Bilder, wertvolle Geräte wie Beamer, Notebooks oder sonstige medizinische Geräte unberechtigt entwendet entsteht schnell großer Schaden. Die Geräte bleiben innerhalb des Gebäudes beweglich und mobil. Wird aber ein Gerät mit eingebautem Transponder entwendet kann sofort ein Alarm generiert und auf Wunsch eine Kamera zugeschaltet werden.

  • Babyüberwachung, Sicherung für Babys

    Die Geburtenzahlen in Deutschland sinken kontinuierlich. Werdende Eltern gehören immer mehr zu einer Kundengruppe, auf die eingegangen werden muss. Sie haben bei der Wahl ihres Krankenhauses zunehmend höhere Anforderungen. Neben Standards, wie ärztliche Versorgung, Möglichkeit zur Notfall-Hilfe und Ausstattung von Kreißsaal und Wochenbett-Station, gerät zunehmend der Aspekt der Sicherheit in den Blickpunkt werdender Eltern. Die zentralen Fragen lauten: Wie schütze ich mein Baby vor Vertauschung? Wie schütze ich mein Baby vor Entführung? Fünf bis zwölf Entführungen von Säuglingen aus Krankenhäusern pro Jahr sind bei aktuell rund 725.000 Geburten in Deutschland relativ gesehen wenig. Doch ist der Schaden durch die Entführung eines Säuglings erheblich. Besonderheit: Je nach Ausbaustufe kann nur die autorisierte Pflegekraft oder die eigene Mutter mit ihrem eigenen Kind (Kinder) entsprechende Bereiche verlassen. Missbrauch wird sofort alarmiert. Kameras können zur Beobachtung aktiv geschaltet werden.

  • Kinderschutz, Kinder und sonstige zu betreuende Personen

    Im Kindergarten, Schulen oder auch in Kliniken kann es sinnvoll sein ein unberechtigtes Entfernen eines Kindes sofort zu melden. Entführungen können so erheblich erschwert werden. Auch selbständiges weglaufen stellt eine große Herausforderung für die Erzieher oder Betreuer dar. Im Kindergarten Zauberkasten in Hamburg wurde das erste System speziell für den Kindergarten konzeptioniert..